aus: "Neues Gera" vom 14.November 2003

 

Erfolgreiche Suche nach Retter

07.Juli 1944: Ein B17-Bomber Verband flog, von Northingham kommend nach Leipzig (am diesem Tag wurden wieder Unmengen von Bomben abgeworfen). Ein Teil der Flugzeuge flog weiter nach Süden und wurde in der Nähe von Zeitz von der deutschen Flak beschossen. Noch in Ronneburg wurde die letzte kleine Munition, wie Stabbrandbomben und kleinere Sprengbomben abgeworfen. 20 km nach Beschuss explodierte ein Flugzeug über Liebschwitz und stürzte ab. Dabei zog es einen langen Schweif hinter sich her. 7 von 9 Besatzungsmitgliedern überlebten. Die Teile des Bombers, wie Motoren, Tragflächen, der Rumpf und eine Vielzahl kleiner Einzelteile gingen im weiten Umfeld nieder. In Alt-Taubenpresken fand man einen Motor und eine Ölwanne, bei Lietzsch einen Fallschirm (sicher von einem der Getöteten), am Bahnhof Liebschwitz den Rumpf des Fliegers, auf dem Hof der Zoitzmühle einen Motor, am Westufer der Elster in Taubenpreskeln (Höhe Salzstraße 57 bis 61) eine Tragfläche und auf den Feldern unterhab Alt-Lusans das hintere Leitwerk und Teile der Bord-Zwillings-Flak.

Quelle: Stefan Bauch


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